Wortbeiträge zum Pkt. 8 aus dem "Ergänzenden Fragebogen Sabbatschule", initiiert durch den "Initiativkreis für Erweckung und Reformation" (IKER), 2012.*

- Die Weltfeldausgabe macht mich fähig, der gesamten Weltgemeinschaft anzugehören. Wenn ich im Urlaub bin in einem anderen Land, habe ich denselben Inhalt in der Sabbatschule und kann mich mit einbringen.

- Die Deutsche Ausgabe machte mich „fremd“.
Dennoch muss ich sagen, dass wir in unserer Gemeinde die Entscheidung der anderen Geschwister (die die Deutsche Ausgabe haben) respektieren. Wenn ich aber die Sabbatschulgruppe leite, bereite ich mich immer entsprechend der Weltfeldausgabe vor, weil das mein täglich verwendetes Heft ist. Hatte bis jetzt keine Probleme gehabt, aber man merkt, dass eine gewisse Verunsicherung bei manchen Geschwistern vorhanden ist.

- Es wäre schon gut, wenn die Deutsche Ausgabe nicht mehr herausgegeben wird, falls das möglich ist. Ich finde die Bearbeitung darin zu oberflächlich und oft abweichend von der eigentliche Aussage des Themas, das in der Weltfeldausgabe vorhanden ist.

- Bis vor ca. 1 Jahr (?) hatte mein Mann die Weltfeldausgabe und ich die deutsche Ausgabe des Bibelschulheftes. Die Unterschiede wurden jedoch immer größer. Die deutsche Ausgabe über das Thema: Die Gabe der Prophetie z. B., hatte nur noch sehr wenig mit der ursprünglichen Version in der Weltfeldausgabe gemeinsam (von Brd. Pfandl). Wir gewannen sehr stark den Eindruck, dass hier ein anderer Adventismus angestrebt wurde (Veränderung). Auch die Anmerkungen aus dem Schrifttum von Schw. White werden größtenteils ausgetauscht gegen nichtadventistische Zitate. Jetzt studieren wir beide die Weltfeldausgabe. Sind jedoch mit der Thematik und der Fragestellung in der Gemeinde nicht mehr kompatibel. Es ist schlimm, ein echtes Dilemma!

- Die Weltfeldausgabe ist lebensnaher. Sie hinterfragt mich in meinem Glauben. Sie hat weniger philosophisches Gedankengut. Sie hat lebensnahe Beträge aus dem Schrifttum von E.G. W. Fragen und Anmerkungen führen mehr zum Bibeltext hin. In der deutschen Ausgabe sind mehr Beiträge von Theologen, mit denen die Geschwister oft wenig anfangen können. In einer Gesprächsgruppe, die die deutsche Ausgabe verwendet, kann man kaum die Weltfeldausgabe verwenden, da die Bibeltexte oft unterschiedlich sind.

- Liebe Mitglieder vom Initiativkreis Erweckung und Reformation,
über Umwege habe ich von Eurer Initiative zu der Umfrage in der Weltfeld und der Deutschen Lektion erfahren. Als Gruppenleiter in der Bibelschule benutze ich seit einiger Zeit beide Hefte, da ich festgestellt habe, dass die Weltfeldausgabe tiefer und gründlicher die Texte der Bibel umsetzt. Leider benutzen die meisten Geschwister in unserer Gemeinde die deutsche Überarbeitung. Für mich war es noch nie verständlich, weshalb es im deutschsprachigem Raum 2 Übersetzungen gibt. Ich habe mich schon immer gefragt, aus welchem "Topf" werden die zusätzlichen Kosten für das 2. Heft bezahlt?
In unserer Gemeinde wurde ein Brief vom Vereinigungsvorsteher verlesen. Hier werden der IKER die Spaltung der deutschen Adventgemeinde und noch einige andere Sachen vorgeworfen. Ich denke, dass Euch dieses Schreiben bekannt ist?! Wie geht Ihr mit diesen Vorwürfen um?
Ich würde gerne mehr über Eure Ziele und Beweggründe erfahren! Ich würde mich freuen, von Euch weitere Informationen zu erhalten!
Bis dahin wünsche ich Euch Gottes Segen für Eure Arbeit.

- Liebes IKER - Team,
welchen Einfluss hat der Fragebogen überhaupt? Was passiert damit und wie geht es weiter?
Liebe Grüße

- Mit der Weltfeldausgabe hat man überall auf der Welt die gleiche Lektion und kann das Gespräch verfolgen und mitmachen - aber in der deutschen Nachbargemeinde nicht: Die hat ein anderes Lektionsheft.

- In deutschen Ausgaben haben oft Hinweise oder Warnungen gefehlt (z.B. im Buch Daniel - Argumente gegen die Antiochus-Theorie u. a. oder beim Thema Heiliger Geist - Argumente gegen die falsche "Zungenrede" u. a.) 

- Um am weltweiten inneren Wachstum unserer Freikirche teilzuhaben, wünsche ich mir für alle die Weltfeldausgabe.

- Die deutsche Überarbeitung bringt zu viele menschliche Meinungen, die ich mit den Aussagen durch den Geist der Weissagung oft nicht in Einklang bringen kann. Da Gott uns durch den Geist der Weissagung klare Weisungen geschenkt hat, möchte ich auf IHN hören und sie befolgen.

- Man muss sich in der deutschen Ausgabe mit Statements von Politikern, Philosophen und sogar Mystikern und Charismatikern auseinandersetzen. Die biblische Botschaft wird verwässert und an die säkulare Welt angepasst. Schleichend wird in der deutschen Ausgabe die Theologie verändert und die Geschwister werden konditioniert und polarisiert. Man kann, man darf nicht mehr adventistisch denken. Nebenbei gesagt, die Schwerpunkte, die Überschriften der beiden Lektionen weichen oft so voneinander ab, dass man nicht mehr von einer Einheit sprechen kann. Viele Geschwister sind verwirrt. Die Verwirrung wird noch größer, seit diese Exkurse eingeführt wurden. Für mich ein weiterer Versuch, die Geschwister mit "Gewalt" in eine bestimmte Richtung und Denkweise zwingen zu wollen.

- Ich würde mir wünschen, dass die deutsche Überarbeitung eingestellt werden würde.

- Ein 2. Studienheft mit der Begründung „sprachlicher und kultureller Anpassung“ oder auch „didaktischer Verbesserung“ zu rechtfertigen ist meines Erachtens nach nicht stichhaltig und nicht nachvollziehbar. Bei der Fülle von völlig anders gearteten Sprachen, Kulturkreisen und Unterschieden einzelner Volksgruppen sollten also Probleme, die sich auf die o. g. Gründe zurückführen lassen, längst anderswo und in viel stärkerem Maße als in unserem sprachlichen Raum aufgetreten sein. Dann müsste es weltweit mindestens 20 verschiedene Studienhefte geben. Von solchen Problemen oder Bemühungen ist mir persönlich bisher jedoch nichts bekannt geworden. Ich denke, diese Studienhefte sollen uns zum Studium und zur Vertiefung des Wortes Gottes ( der Bibel ) anregen und unterstützend wirken. Sicherlich mag es bei der Umsetzung in unser Leben dabei Unterschiede geben, diese sind aber individueller Natur. Sie wird keines der Studienhefte lösen können, sondern dass kann nur in enger Beziehung mit unserem Herrn und unter der Leitung seines Geistes geschehen. Die wichtigen Prinzipien für ein Leben mit Gott, die uns in seinem Wort vermittelt werden, sind jedoch für alle gleich, egal, welchem Kulturkreis ein Mensch angehört oder welche Sprache er spricht.
Im didaktischen Bereich (der Weltfeldausgabe, da ich diese verwende) würde ich mir manchmal eine Verbesserung der Fragestellungen wünschen. Oft sind leider die Antworten durch die Art der Fragestellung bereits vorgegeben, oder die Antwort ist sogar schon teilweise in der Fragestellung enthalten. Dadurch entstehen leider phrasenhafte Antworten, die unsere Neigung zur Routine unterstützen, und das Nachlesen im Worte Gottes wird weniger gefördert. Diese Routine führt schnell zu einer "geistlich adventistischen Sprache", mit der Interessierte oder neu im Glauben Stehende im Verständnis oft Schwierigkeiten haben.
Insgesamt gesehen denke ich aber, dass die Bibelschule und das Studienheft dazu ein wichtiges und wertvolles Element in unserem Gottesdienst ist. Wir sollten es als geschenkten Schatz bewahren, erhalten und fördern.

- Bin seit Okt. 2010 getauft und Gemeindemitglied.
Die deutsche Überarbeitung ist mir nicht bekannt, jedoch bei Geschwistern aufgefallen. Die Unterschiedlichkeit hat mich irritiert!
Unser Kreis benutzt nur die Weltfeldausgabe Deutsch/Englisch (Jugendsabbatschule).
Die Förderung der weltweiten Einheit der Gemeinde ist mir wichtig, wenn sie ausschließlich auf die Bibel ausgerichtet ist.
Theologische Unterschiede zwischen den Studienheften habe ich nicht erforscht!
Die Sabbatschule ist ein wesentlicher Teil, wenn nicht sogar der wesentliche Teil des wöchentlichen Gottesdienstes. Ein wichtiger Teil des täglichen Bibelstudiums zur Vorbereitung auf den Sabbat.
Die Sabbatschule darf nicht vernachlässigt werden, wie von manchen Gemeinden zu hören ist, die auf die Sabbatschule keinen Wert mehr legen!
Ich denke, wir brauchen keinen Sonderweg mit dem Studienheft. (Doch Satan ist schlau, er wirkt auf vielerlei Wegen in den letzten Jahren). Also bleiben wir lieber beim Original!

- Schon oft fand ich in meiner deutschen Lektion Anmerkungen, die mich verunsichert haben, z. B., wo Petrus mit dem Papst verglichen wird: Montag, 11.06.12 Erklärung! Diesen Vermerk hätte man vor 20 J. nie in das Studienheft geschrieben. Ich mache mir oft am Rand meiner Betrachtung Fragezeichen. Ich würde mich freuen, wenn wir alle in der Gemeinde die Weltfeldausgabe hätten.

- Mir missfallen Zitate von Philosophen, Ungläubigen usw., die als Grundlage für ein Gespräch vorgesehen sind. Wir haben doch ein Bibelgespräch.

- Die deutsche Sonder-Ausgabe ist theologisch irreführend und fördert die Spaltung. Die Abweichungen vom Weltfeld sind unerträglich! Gott gebietet uns die Einheit in Wahrheit zu suchen. Dieses Sprachrohr der Rebellion muss weg.

- Grundsätzlich bevorzuge ich die Weltfeldausgabe. Diese ist aber oft "überladen" mit zuviel theologischen Aussagen, erfordert ein intensives Studium mit hohem, meist nicht zu realisierendem Zeitaufwand und wirkt oft "ermüdend". Die deutsche Überarbeitung hingegen ist zwar wesentlich aktueller, oft aber zu liberal ausgerichtet mit der Folge, dass die theologischen Inhalte in ihrer vertiefenden Betrachtung zu kurz kommen. Die Lektion sollte einerseits auf das aktuelle Zeitgeschehen schlechthin, andererseits aber auch auf die zeitbedingten Probleme, die viele Geschwister ungelöst mit sich herumtragen, wesentlich mehr eingehen, dies jedoch immer unter klarer und vordergründiger Zugrundelegung unserer adventistischen, biblisch ausgerichteten Positionierung. Eine Überarbeitung beider Ausgaben scheint mir deshalb dringend geboten. Dies hätte übrigens auch zur Folge, dass dem Sabbatschulleiter sein Leben leichter gemacht wird, der jetzt oft unter frustrierender Nichtteilnahme Vieler leidet. Gott segne unsere Brüder und Schwestern im Weltfeld, aber auch die unseren, damit sie die richtigen Entscheidungen treffen, die nicht vom Zeitgeist geprägt sind, sondern von der Ausrichtung nach dem prophetischen Wort.

- Ich finde die vom Arbeitskreis Bibelschule erstellte "Überarbeitung" manipulativ. Diese Manipulation halte ich für n i c h t vertretbar.

- Mit einem einheitlichen Studienheft – natürlich der "Weltfeldausgabe" – wären die gemeinsamen Gespräche sicher um einiges fruchtbarer. Gottes Segen!

- Seit 25 Jahren verwende ich die amerikanische Originalausgabe und seit 11 Jahren zusätzlich die deutsche Ausgabe. Seit Jahren beobachte ich in der deutschen Ausgabe eine schleichende, systematische Demontage unserer adventistischen Identität. Ich pendle dabei zwischen Ärger und Fassungslosigkeit.
Ich bin überzeugter STA und deshalb plädiere ich für die Weltfeldausgabe, damit weltweit STAs die gleiche "Sprache" sprechen. Wer als STA an der Glaubwürdigkeit der adventistischen Identität herum sägt, sollte seinen Glauben hinterfragen und lieber gleich das Lager wechseln, als versuchen, treue Christen zu verführen. Leider haben die Endzeit-Vorhersagen auch in unserer Gemeinde/Kirche Einzug gehalten.
Lasst uns standhaft und mit Liebe die Wahrheit bezeugen, damit der Herr uns segnen kann.

- Es ist mir unverständlich, warum wir in Deutschland eine eigene Überarbeitung der Sabbatschulthemen haben müssen, wenn das ganze Weltfeld mit der GK-Studienheftausgabe gut auskommt. Abgesehen vom finanziellen Aufwand und bedenklichen theologischen Ansichten in der deutschen Überarbeitung zerstört dieser Vorgang die Verbundenheit und die missionarische Einheit mit der weltweiten Adventgemeinde.

- Ich betrachte beide Ausgaben, aber im Weltfeldheft habe ich eine tiefere und mir persönlich wertvollere Lektion. Und sie gibt mir mehr geistlich ausgerichtetes Material. Ich habe nichts dagegen, sie in unserer Gemeinde als einzige Lektion zu haben.

- Positiv an der Weltfeldausgabe ist die oft größere Zahl von Bibeltexten und Zitaten aus dem Schrifttum von E. G. White, was sicher die adventistische Identität besser fördert. Störend empfinde ich dagegen die Schwächen in der Übersetzung und Formulierung, Schwächen im Aufbau (manche Fragen und Texte haben nichts oder nur wenig zu tun mit dem Thema der Betrachtung) und allzu amerikanische Beispiele in den Anmerkungen, die uns nichts sagen. Positiv an der deutschen Überarbeitung finde ich die oft größere Nähe zum Thema, die präziseren Formulierungen, die Anwendungsseite mit oft sehr praktischen Ratschlägen, meistens auch die Diskussionsfragen. Was dagegen an der deutschen Überarbeitung sehr stört, ist die oft mangelnde adventistische Identität, in den Anmerkungen oft evangelische oder evangelikale, manchmal abwegige Zitate, selten auch theologische Unterschiede, mitunter auch Abkehr vom weltweiten Thema.
Fazit: Solange beide Studienhefte so deutliche Vorzüge und Schwächen aufweisen, brauche ich zur Vorbereitung beide Hefte!
Zu Frage 5: Weltfeldausgabe - von Lektion zu Lektion; Deutsche Überarbeitung - verschieden!

- Die deutsche Überarbeitung einstellen, um die Einheit der weltweiten Gemeinde und der lokalen Gemeinde zu fördern.

- Seit über zehn Jahren mache ich jeden Morgen den jeweiligen Tagesabschnitt der dt. überarbeiteten Lektion im Vergleich zur Weltfeldausgabe. Die zunehmende Tendenz zum Pluralismus und Liberalismus der dt. überarbeiteten Lektion ist unübersehbar. Dies zeigt sich folgendermaßen: (1) EGW-Zitate werden meistens weggelassen und durch Zitate diverser Philosophen und allgemeingültige Weisheiten ersetzt; (2) viele Bibelverse mit Gerichts- und Dreiengelbotschaft werden herausgenommen; (3) dies betrifft auch eine generelle Entschärfung der Prophetie; (4) Bibelverse wie: "wer Gott liebt, hält seine Gebote", werden aus der Weltfeldausgabe nicht oder nur ganz selten in die dt. überarbeitete Lektion übernommen, d. h., mir ist aufgefallen, dass die Tendenz zu einem Ungleichgewicht zwischen Gesetz und Gnade aus Liebe auf Kosten des ersteren geht. (5) Manipulation des Lesers durch subtile Aufweichung der adventistischen Lehrpunkte.
Hier zwei konkrete Beispiele:
zu Punkt (5): 1. Quartal 2012, Seite 14: Glaube und Naturwissenschaft, 2.Abschnitt: "Antievolutionistischer Kreationismus (Der Glaube bestimmt, was wissenschaftlich ist): ... Kreationisten glauben ... an eine junge Erde, die in 6 Tagen ... erschaffen wurde und suchen dafür nach wissenschaftlichen Beweisen."
3. Abschnitt: "Theistische Evolution (Synthese/Kompromiss zwischen Glaube und Naturwissenschaft): Biblischer Schöpfungsglaube und moderne Weltentstehungstheorien (einschl. der Evolutionstheorie) lassen sich miteinander verbinden."
Allein die Wortwahl "suchen dafür nach Beweisen" und "lassen sich miteinander verbinden" manipuliert sehr subtil. Es impliziert, dass die Anhänger des Kreationismus auf einem anscheinenden Irrweg sind, und die theistischen Evolutionisten den einleuchtenden Weg eingeschlagen haben. Neutraler wäre gewesen, wenn im 3. Abschnitt anstelle des Wortes "lassen" auch "versuchen" gestanden hätte.
Zu Punkt (4): In der dt. überarbeiteten Lektion fehlen z.B. wichtige Bibelverse der Weltfeldausgabe vom 3.6.2012: Joh 14,23 und Jos 22,5. Dabei handelt es sich um Gottes Wort, um das Gebotehalten und ihm von ganzem Herzen zu dienen. Außerdem fehlt der 19.06.2012 komplett: hier geht es darum, was Gott von uns verlangt, siehe 5. Mose 10,12+13 und Off. 14, 6-12.
Generell bin ich überzeugt, dass das Bibelgespräch eine hervorragende Unterstützung des persönlichen Glaubenswachstums darstellt, vorausgesetzt, man beschäftigt sich auch unter der Woche damit. Dies hat mir erst letzten Sabbat eine Interessierte bei uns in der Gemeinde bestätigt.

- Finde es sehr traurig, dass wir in Deutschland 2 unterschiedliche Studienhefte haben.

- Br. F. war ... 2010 in unserer Gemeinde D. Am Nachmittag war eine Frage- und Problemstunde, auch für Gemeinden aus dem Bezirk. Z. B., warum eine deutsche Lektion oder warum die ACK. Darüber zu diskutieren wurde abgelehnt. Nach der Stunde habe ich Brd. F. gesagt, dass die deutsche Betrachtung einen ganz klaren ökumenischen Faden hat, und dies der Sinn dieser Lektion sei.

- Es ist sehr schade, dass diese Umfrage gemacht wird und die offizielle in der Betrachtung ignoriert wurde in manchen Gemeinden.
Leider sehe ich in dieser Aktion nicht den Geist der Förderung der Einheit der Gemeinde sondern eher der Polarisierung.
Schade.

- Ich bin der Meinung, dass der deutsche Alleingang so schnell wie möglich beendet werden sollte.

- Ich habe nur die deutsche Bearbeitung. Die Weltfeldausgabe wird nur von einigen benutzt, die daraus gute Beiträge bringen. Für mich ist die deutsche Bearbeitung oberflächlich und bringt manches durcheinander.

- 1. Der Behauptung auf der Themenseite, dass in der deutschen Ausgabe die gleichen Themen behandelt werden, kann nicht direkt widersprochen werden. Die Themen sind zwar oft gleich oder ähnlich, aber die Behandlung und die Schlussfolgerungen aus der deutschen Bearbeitung weichen zum größten Teil von der Weltfeldausgabe ab.
2. Die Weltfeldausgabe geht tiefer in den geistlichen Bereich, wogegen die dt. Bearbeitung meist oberflächlich über wichtige Anliegen hinweg geht oder sie gar nicht berührt.
3. Die Texte in der dt. Bearbeitung sind oft aus dem Zusammenhang gerissen, betreffen deshalb oft die Frage nicht oder es scheint, sie sind zu der Frage konstruiert. Ganz auffallend in der 9. Betrachtung.
4. Der große Aufwand, der zu der Erarbeitung der dt. Bearbeitung benötigt bzw. aufgewendet wird, sollte in weit wichtigere Bereiche investiert werden, z. B. biblische Unterweisung der Gemeinden.

- Mit den angegebenen Texten in der deutschen Bearbeitung kann ich oft die Fragen nicht beantworten. Die Weltfeldausgabe erarbeite ich nicht. Die deutsche Überarbeitung wirft mehr Fragen auf als sie beantwortet.

- Ich würde hoffen, dass in meiner Gemeinde nur die Weltfeldausgabe zum Bibelgespräch verwendet werden würde.

- Danke für die Möglichkeit, für die Weltfeldausgabe meine Meinung zu sagen.

- Die Gemeinschaft der S.T.A. in Deutschland sollte wieder zur Weltfeldausgabe zurückkehren.

- Als ich zum Glauben fand, fiel mir erst etwas später auf, dass es zwei verschiedene Versionen für die Sabbatschule gab. Bis heute kann ich die Arroganz und die Anmaßung des "Arbeitskreises Bibelschule" nicht verstehen.
Einige negative Erfahrungen musste ich in diesem Zusammenhang in meiner Muttergemeinde machen. Diese Gemeinde hat überwiegend die deutsche Ausgabe als Grundlage. Die Weltfeldausgabe ist bei einigen Geschwistern auch vertreten. Als Sabbatschulhelfer habe ich mich später geweigert, mit der deutschen Fassung zu arbeiten. Einmal wurde ich so stark im Gespräch angefeindet, dass ich am liebsten gegangen wäre.
Wie kann uns Gott so segnen, wenn wir das Seil an zwei verschiedenen Enden ziehen?

- Die Lektion sollte nur ein Hilfsmittel zur Bibel sein. Stattdessen wird sie von einigen deutschen Lektionsinhabern zum Lehrer und über die Bibel gestellt. Bei anderen Bibelversen kommen sie nicht mehr mit und lehnen diese ab. Die Bibel und der Hl. Geist sind unsere Grundlage und EGW, wer sie als Prophetin akzeptiert. Alles, was zum jeweiligen Thema geistig fördernd ist, sollte erlaubt sein. Persönlich lehne ich die Deutsche Lektion jedoch ab, da sie mir nicht die ehrliche, objektive und geistige Tiefe zu Gott vermittelt.

- So wie ich die Sache sehe, wurde die deutsche Überarbeitung ins Leben gerufen, weil man die harten, klaren Aussagen der Bibel nicht mehr ertragen wollte. EGW-Zitate sind in der deutschen Überarbeitung Mangelware. Man braucht sich nicht zu wundern, dass die STA in Deutschland immer mehr den Bach herunter geht. Man versucht, sich der Welt anzupassen und wird wie die Welt. Man denkt, alles ist in Ordnung, dabei ist so gut wie nichts in Ordnung. Wir brauchen die aufrüttelnden Aussagen der Bibel, denn nur sie machen es möglich, dass lauwarme Laodizeaner aufgeweckt werden können.

- Mir sind die Bibeltexte wichtig. Sie sind für mich ausschlaggebend. Wichtig ist die Meinung Gottes für mich, nicht was die Menschen denken.

- 1. Die deutsche Überarbeitung hat zu wenig E.G.White-Zitate.
  2. In der deutschen Überarbeitung werden sehr merkwürdige Frage gestellt, fördern nur Zweifel!

- Seit einem Jahr bin ich der Büchertischverantwortliche.
Ich bestelle sehr viele Lektionen der Weltfeldausgabe und versuche, die Geschwister zu motivieren, die Weltfeldausgabe zu benützen. Der Preisunterschied bewirkt, dass viele die deutsche Ausgabe bevorzugen, da die Lektion billiger ist.
Ich kann nicht mehr die deutsche Ausgabe lesen. Öfter werden Zitate aus dem Gedankengut der großen deutschen Denker und Philosophen reingebracht oder vom Kirchenvater Augustinus statt von Schwester White.
Das ist ein typisches Problem der Deutschen.
Alle Nationen übernehmen die Lektion, aber nicht die Deutschen.

- Mein Anliegen ist, der weltweiten Adventgemeinde anzugehören und dass wir als Christen ehrlich zueinander sind. Unter der Begründung "Kulturelle Unterschiede" wurde die deutsche Überarbeitung geschaffen, was eine Lüge ist. Was ich in der Gemeinde erlebe, sind theologische Unterschiede, die uns Geschwister immer mehr voneinander trennen. Ich denke, wir leben in einem Land mit Religionsfreiheit, und alle, die die Theologie der Adventisten nicht vertragen können und sich in den anderen Gemeinden besser fühlen, können diesen auch beitreten und keine Unruhe in den eigenen Gemeinden stiften.
Entschuldigt mich, dass ich so hart geschrieben habe. Es tut mir weh, dass ich in einem freien Land wie Deutschland mit hunderten unterschiedlichen Denominationen um Religionsfreiheit kämpfen muss.

- Was mir sehr am Herzen liegt, ist die Kinderlektion. Wenn ich "Die Schatzkiste" mit der Kinderlektion der Generalkonferenz vergleiche, dann sind da die Unterschiede gravierend, was den Inhalt angeht. Illustrationen, die in der Schatzkiste sind, finde ich persönlich schrecklich (vor allem die Gesichter und Darstellung von Emotionen). Allein die Tatsache, dass die Kinderlektion der Generalkonferenz eine Privatinitiative ist, ist ein Unding!!!
Ich kenne Kinder, die in der Gemeinde die GK-Kinderlektion machen, und sehe den Unterschied im biblischen Wissen im Vergleich zu unseren Kindern sehr wohl. Es ist mir bewusst, dass man allein durch Wissen keinen Glauben "erzeugen" kann, aber unsere Aufgabe ist ja, die Kinder zu prägen und den Glauben vorzuleben. Mit der Schatzkiste kratzt man nur an der Oberfläche, sie hat keinen Tiefgang. Ich möchte, dass meine Kinder Adventisten werden, nicht "nur" Christen.

- Ich finde es sehr gut, dass die Weltfeldausgabe deutlich mehr Bibeltexte anbietet.
Die E. G. White Texte in der Weltfeldausgabe finde ich zu langatmig und teilweise polarisierend.
Auf meinem Ipad habe ich die E.G. White App Deutsch geladen und finde sie im Bibelgespräch hilfreich.
Falls es stimmt, dass Clifford Goldstein allein entscheiden kann, was in der Lektion erscheinen darf und was nicht, ist dieser Zustand untragbar und nicht hinnehmbar.
Das muss in einem Team entschieden werden.

- Eine Stellungnahme des BMV zu IKER empfinde ich als Stimmungsmache und irreführend.

- Es wird immer noch zu sehr auf die Inhalte der Wochentage eingegangen. Für das Gespräch im Gottesdienst reichen die Fragen vom Sabbat aus! 2-3 Fragen genügen aber, da nur 30 min. Zeit sind. Es sollte auch immer der Haupttext direkt im Gespräch nochmals verlesen werden! Denn es heißt BIBEL-Schule, und über diesen Text sollte dann diskutiert werden, dabei können die 2-3 Fragen hilfreich sein. Dies wäre viel intensiver als bisher!

- Immer wieder ist aufgefallen, dass die deutsche Lektion wesentlich von der Weltfeldausgabe abweicht. Nicht nur, wie sie aufgebaut ist, sondern auch inhaltlich.
Ich kann nicht verstehen, dass die ganze Welt eine Ausgabe hat, aber die Deutschen ihr eigenes Studienheft haben müssen. Dadurch wird nicht nur viel Zeit, Energie und Geld verschwendet, sondern die Geschwister werden auch irregeführt, weg vom Weltfeld hin zu einem deutschen lutherisch/ökumenischen Adventismus. Das ist offenbar das Ziel. Die deutschen Adventisten sollen den Anschluss und die Einheit des Welt-Adventismus verlieren. So werden immer öfter Beispiele gebracht, wie kürzlich, über Willow Creek, das nur positiv dargestellt worden ist. Willow Creek kann man aber nicht positiv darstellen, auch wenn es Kontakte zwischen Adventisten und Willow Creek gibt, ist dies abzulehnen, da Willow Creek eine gefallene Kirche ist, sich nicht an Gottes Wort hält, ganz im Gegenteil sich charismatisch betätigt, nach Prinzipien der Wirtschaft aufgebaut ist und ihre Mitglieder nicht wirklich zu Gott führt, sondern mehr auf Spaß und Entertainment aus ist. Wie können Adventisten, die von Gott ganz genaue Anweisungen durch die Prophetin, Ellen G. White, bekommen haben, sich an einer abgefallenen Kirche orientieren? Dies ist Abfall in den Reihen der Adventisten und aufs Schärfste zu verurteilen. Genau das ist ein Problem der deutschen Lektion, Zitate von Sr. White findet man fast gar nicht, und oft sind die Bibeltexte und Themenstellungen ganz andere in diesen Studienheften. Mitunter gibt es ein oder zwei, einmal auch drei Anwendungstage pro Woche, in denen man indoktriniert wird im Sinne der liberalen Ansichten der Ersteller des Studienhefts. Da M. M. der Vorsitzende ist und das letzte Wort hat, ist er der Verantwortliche für diese Irreführungen. Auch die anderen Verantwortlichen, vor allem die Dozenten der Theologischen Hochschule Friedensau, tragen Verantwortung. Umsonst hat sich die Österreichische Union nicht getrennt und hat die Weltfeldausgabe übernommen. Sie wollten ihren Geschwistern diese Verführung nicht antun und fest zum Weltfeld stehen.
Geschwister in Deutschland, die nicht die deutsche Lektion gemacht haben, sondern nur die Weltfeld-Ausgabe, haben oftmals keine Ahnung worüber in der Klasse gesprochen wird und fühlen sich verloren, ebenso geht es denjenigen, die eine englische Lektion haben. So fühlen sie sich ausgeschlossen. Es gibt Gemeinden, da ist es nicht wirklich Allgemeinwissen, dass das deutsche Studienheft einen ganz anderen Weg geht als die Weltfeldausgabe. Ist das etwa förderlich für die Einheit? Das ist keine gesunde Vielfalt in der Einheit. Jesus Christus betete im hohepriesterlichen Gebet um die Einheit der Gemeinde in ihm und dem Vater, das heißt in seinem Wort. Bei diesem Thema sehe ich keine Erfüllung seines Gebets.
Daher plädiere ich, so rasch wie möglich die Einstellung des deutschen Studienheftes vorzunehmen und die Weltfeld-Ausgabe für alle Geschwister einzuführen, damit endlich die Einheit in Sachen Sabbatschule in Deutschland gewährleistet ist. Nicht die Geschwister, die auf einen klassisch-adventistischen Weg pochen und für die Einheit der Welt-Adventkirche sind, sind die Spalter sondern diejenigen, die einen anderen Weg, den in die Ökumene gehen wollen; das sei mal ganz klar ausgesprochen.
Gott kann nicht in einem Werk sein, das weg von der Bibel, dem adventistischen Weltfeld und dem Geist der Weissagung führt, hin zur Weltökumene mit abgefallenen Kirchen, die Gottes Weisungen und Gebote nicht beachten. Wie sollte Er diese Arbeit segnen, die noch dazu Spaltung in die Gemeinde bringt und die Geschwister verführt?

- Wir dürfen uns nicht von gesellschaftlich-kulturellen Unterschieden oder Veränderungen bestimmen lassen, sondern von den glaubens-kulturellen Konstanten, um nicht dem Prozess liberalistischen Driftens zu verfallen. Nichts ist so sicher wie Umnormierungen der Gesellschaft - gerade in schnelllebiger Zeit. Wir haben uns an Gottes Normen auszurichten, umso mehr, als diese allgemeinkulturellen Normen entgegenstehen. In manchem empfinde ich die DA als eine Freud-Ausgabe und die dahinter wahrzunehmenden liberalistischen Impulse sollen begrifflich wie begriffsinhaltlich unsere adventistischen Normen aufweichen, um uns für den ökumenistischen Trend (!) zu öffnen, dem auch die Charismatik dient. Jüngeres Beispiel: Naherwartung kontra Stetsbereitschaft (Lektion 13 des 1. Quartals der DA; jüngstes Beispiel: Aufwertung von WCCC-Prinzipien [Anmerkung: (Rick) Warren County Career Center] in der Einführung zur 12. Lektion des 2. Quartals. So etwas gehört verboten!
Auch eine bloß teilweise Förderung der DA ist hinderlich.

- Ich wäre dankbar, wenn wir uns als Gemeinde auf die Weltfeldausgabe einigen könnten. Es würde wieder Ruhe und Sicherheit in den Gemeinden hervorrufen und die Anbetung Gottes fokussieren!

- Soweit mir bekannt ist, wird überall in Europa und der Welt die Weltfeldausgabe (von der Generalkonferenz verfasst) betrachtet. Warum das so in Deutschland ist, bleibt für mich ein Rätsel!
Es ist höchste Zeit, dass hier auf diesem Gebiet etwas geschieht!!
Ich möchte mich bedanken für diese Möglichkeit, sich zu äußern.

- Der Trend des Abfalls von Bibelwahrheiten des deutschen Studienheftes ist mir aufgefallen und erregt Besorgnis.

- Das Sabbatschulheft (Weltfeldausgabe) hat mir im 2. Viertel 2012 nicht gefallen. Es waren zuviel Strategien. Zu wenig Aufruf zum Gebet. In der Apostelgeschichte lesen wir immer: Der Herr tat hinzu oder der Herr machte das Herz auf. Es wird viel gesagt, dass der heilige Geist tut. In der Lektion heißt es immer, wir müssen an dies oder jenes denken, ich muss tun. Wenn der Herr mir sagt, was ich tun soll, werde ich tun.

- Ich frage mich, warum die Deutsche Ausgabe überhaupt ins Leben gerufen wurde, denn wir sollten uns weltweit doch einig sein oder etwa nicht? Wo kämen wir denn hin, wenn jedes Land andere Adventisten hätte. Das wäre unglaubwürdig!

- Die deutsche Ausgabe weicht oft sehr von der Weltfeldausgabe ab, was sehr störend ist, wenn beide Ausgaben in der Sabbatschule vertreten sind. Die Weltfeldausgabe ist auch theologisch viel besser!
Die deutsche Ausgabe ist völlig überflüssig!

- Zum Teil ist die Deutsche Ausgabe falsch übersetzt, oder EGW wird total falsch wiedergegeben oder ganz weggelassen. Schade, da doch der Glaubenspunkt 18 es deutlich macht, dass wir sie als weltweite Adventgemeinde schätzen!

- Bei uns ist die Sabbatschule noch in Ordnung.

- Ich finde es traurig und schade, dass wir im deutschsprachigen Raum eine "eigene" Lektion und uns nicht voll und ganz der weltweiten STA-Gemeinde anschließen! (noch dazu, dass wir in vielen Bereichen theologische "Fehler" im Vergleich zur weltweiten STA haben!).
Möge Gott selbst hier Gerechtigkeit und Recht schaffen.

- Ich würde mir wünschen, dass wir in Deutschland wie auf der ganzen Welt eine gemeinsame Lektion machen, denn wir sind eine Gemeinde und es sind gute Brüder und Schwestern von der GK, die die Lektion herausgeben!

- Ich vermisse den theologischen Tiefgang in der deutschen Überarbeitung.
Ich bin der Meinung, dass das für die deutsche Überarbeitung aufgewendete Geld sinnvoller eingesetzt werden kann.

- Ein Studienheft
   - sollte meinen persönlichen Glauben stärken
   - meine Beziehung zu Jesus intensivieren
   - mich verschiedene Punkte der Bibel lehren, die ich noch nicht verinnerlicht habe.
Mir fehlt der entsprechende Tiefgang bei dem deutschen Studienheft, deshalb bevorzuge ich die Weltfeldausgabe.

Zu Punkt 2: Es stört das Bibelgespräch nicht, da bei uns im Bibelgespräch beide Hefte mit einbezogen werden.
Zu Punkt 4: Ein Studienheft trägt nicht zu einer weltweiten Einheit bei oder behindert sie. Unsere Glaubensgrundlagen einigen uns.
Zu Punkt 5: Weltfeldausgabe geht tiefer ins Thema rein, stärkt meinen persönlichen Glauben mehr.
Zu Punkt 7: Ich bewerte ein Studienheft der Bibel nicht nach kulturellen Unterschieden, denn diese spielen keine Rolle. Das Wort Gottes ist überall das gleiche.

- Was für ein Ding, die ganze Welt arbeitet mit der Weltfeldausgabe und wir im deutschsprachigen Raum müssen wieder etwas außer der Reihe haben; und was kostet das für Geld, die Überarbeitung, die Leute, so viele Extrakosten. Hätte Jesus auch so gehandelt?
Danke für Eure Arbeit und Mühe und Gottes Segen.

- Die Fragen auf der Sabbatseite sind hilfreicher in der "deutschen Bearbeitung". Allerdings finde ich die Auswahl der Texte in der "Weltfeldausgabe" besser, weil viele Textstellen eingebunden werden. Das fehlt in der deutschen Ausgabe. Sie wirkt damit oberflächlicher. Man kann aber mit beiden Heften flach arbeiten oder aber in die Tiefe gehen. Das hängt vom Gesprächleiter der Gruppe ab!!
Außerdem ist die theologische Breite bei beiden nicht so gut: "Weltfeld" ist zu konservativ und damit einseitig, "die Deutsche" zu progressiv und auch einseitig. Ich plädiere aber trotzdem für beide, da wir in den Gemeinden unterschiedliche Bedürfnisse haben, und wenn es nur eine Art gäbe, würden wir etliche Personen verlieren!
Das beste wäre eine Breite, auch theologisch, in der deutschen Bearbeitung und für jeden Tag ein Bibelstudium. für Exkurse sollten dann zusätzliche Seiten (z.B. über Internet oder Zusatzblätter) angeboten werden. Wir wollen beim Studienheft wirklich ein Studium des Wortes Gottes und kein Lesen von (wenn auch gut gemeinten) Kommentaren! Außerdem immer den Bezug zu meinem Leben, was manchmal - vor allem aber in der Weltfeldausgabe - zu kurz kommt.

- Mir fällt immer wieder auf, dass die deutsche Ausgabe sich mit ihren Texten stellenweise postmodernem Gedankengut anzunähern versucht. Warum beansprucht allein Deutschland eine Sonderrolle, was unser Studienheft angeht - sind wir etwas "Besseres"? Jedes Land hätte dann das Recht, ihr eigenes "Studien-Süppchen" zu kochen und das würde noch mehr Uneinigkeit provozieren. Behauptungen, wie z. B., dass die deutsche Ausgabe angeblich den deutsch-kulturellen Unterschieden Rechnung tragen will, sind absolut vordergründig, um unter diesem Deckmäntelchen anderes Gedankengut (welches auch immer) unmerkbar mit einfließen lassen zu können. Die aufmüpfige Sonderrolle Deutschlands (im Allgemeinen) gegenüber der GK ist nicht nur frustrierend, sondern auch peinlich. Wie sollte Gott dazu seinen Segen geben können?

- 2 Studienhefte tragen nicht zur weltweiten Einheit der Gemeinschaft bei.
Die Zitate in der Weltfeldausgabe von Schw. White sind mir sehr wichtig. In der deutschen Überarbeitung werden sie immer weniger.

- Leider ist es sogar vielen Geschwistern nicht bekannt, dass die deutsche Lektion nicht die Standardausgabe ist! Sie meinen deswegen, wer die Weltfeldausgabe benutzt, möchte etwas "Besseres" sein. Hier ist scheinbar bei der Einführung der deutschen Ausgabe wenig informiert worden. Ich selbst habe die Unterschiede auch erst vor ca. 3 Jahren bemerkt! Ich habe mich bis dahin nicht damit befasst und meinte, es wäre eine deutsche Übersetzung mit einer anderen Aufmachung. Jetzt bin ich sehr dankbar, dass Gott uns führt und in seiner Gemeinde wirkt.
Die deutsche Ausgabe führt nach meiner Meinung theologisch in eine andere Richtung (weg von unserer "Weltgemeinde"). Dies bedauere ich sehr!

- Danke für diese Umfrage.
Die Umfrage der Gemeinschaft ist wenig zweckdienlich, sie dient der Bestätigung eines falschen Weges. Spaltung beginnt da, wo man aus der Weltgemeinschaft ausschert.

- Für mich ist sehr wichtig, dass die Gemeinde die Weltausgabe nutzt, damit die Gemeinschaft und der Glaube wächst.

- Mir ist sehr wichtig, dass die Weltausgabe in unserer Gemeinschaft von allen benutzt wird. Dass unsere Gemeinschaft zusammenwächst.

- Ich habe beide Hefte, deutsche Überarbeitung ist für mich hilfreich bei Gesprächsleitung am Sabbat.

- Wir sind eine weltweite Gemeinde und daher ist es wichtig und erforderlich, eine Lektion für alle (Weltfeld) zu haben.
Hauptsächlich lerne ich die Lektion für mich, bin aber immer unendlich traurig, dass ich wenig Möglichkeit habe, mich einzubringen, da die beiden Lektionen teilweise sehr konträr sind. Ich hoffe und bete, dass sich das bald ändert! Gottes Segen für Eure Arbeit!

- Besonders auf der letzten GK hat sich gezeigt, welcher Wind im NDV vorherrscht. Und dieses entspricht nicht Gottes Plan. Daher kann ich nur die Weltfeldausgabe fordern und unterstützen.

- Mein Wunsch wäre es, dass in Deutschland wie auch weltweit die gleiche Lektion studiert wird, damit wir alle eines Sinnes sind, wie es der Herr befohlen hat: Seid eines Sinnes.

- Wenn möglich, die Ressourcenverschwendung (aus meiner Sicht) der deutschen Überarbeitung beenden.

- Ich Unterstütze den Antrag, die deutsche Sonderausgabe der Lektion einzustellen und nur die Übersetzung der englischen Originalausgabe auszugeben.

- Wir sind eine weltweite Gemeinde, warum diese deutsche "Überarbeitung"?
Ich empfinde diese Ausgabe nicht als eine "Überarbeitung", sondern leider z. T. als bedenklich.

- Am Anfang, als ich zur Gemeinde kam, war ich verwundert und irritiert darüber, dass es zwei unterschiedliche Studienhefte gab. Heute bin ich traurig über diese künstliche Spaltung innerhalb unserer Gemeinden. Wie schön wäre es doch, wenn am Sabbat alle Geschwister in Deutschland und der ganzen Welt die gleichen Themen und Bibeltexte studieren würden. Das schafft Einigkeit. Wir haben doch einen Auftrag von unserem Herrn erhalten und er erwartet Einigkeit. Dann wird er unsere missionarischen Unternehmungen auch reichlich segnen. Für mich ist die Weltfeldausgabe, das Original, das Mittel dazu.

- Ich wünsche mir die Weltfeldausgabe als einzige Lektion. Die Bearbeitung des AKSS betrifft keineswegs nur Didaktik und Methodik, sondern ist auch ein theologischer Filter, was besonders bei Unterscheidungslehren zum Tragen kommt. Ich "lerne" seit Jahrzehnten beide Ausgaben.

- Ich denke, dass die deutsche Bibelschulbetrachtung nicht notwendig ist. Die Mittel, der Einsatz an Zeit u. Personal sollte anders eingesetzt werden. Ich hätte gern eine Erklärung, warum wir in Deutschland eine Extraausgabe brauchen! Gibt es dazu etwas zu lesen???

- Die Sabbatschule und das Bibelstudium werden in weiten Kreisen vernachlässigt!
Die Deutsche Überarbeitung bewirkt ein "Wischi-Waschi" und trägt zur Verunsicherung bei.

- Ergänzende Bemerkungen im Anschreiben:
Vielen Dank für Eure Initiative zur Erweckung und Reformation unseres Glaubens an Gott sowie die Wichtigkeit der Einheit der Lehre weltweit.
Die Deutsche Überarbeitung der Weltfeldausgabe ist total überflüssig und bewirkt Verunsicherung der Gemeindeglieder.

- Ich habe seit vielen Jahren beide Studienhefte regelmäßig wöchentlich studiert.
Schon die Tatsache, dass wir in Deutschland zwei zum Teil stark unterschiedliche Studienhefte haben - angefangen bei der Überschrift, dem Leitvers, der Tageseinteilung, den oftmals unterschiedlichen Bibeltexten, manchmal fehlten wesentliche Texte, manchmal waren völlig andere Texte benutzt, fast immer aber fehlten Bibeltexte, die in der Weltfeldausgabe benutzt wurden. Hin und wieder war die evangelische Bibelauslegung (historisch-kritisch) deutlich herauszulesen.
Das Thema über die Wiederkunft Christi war sehr mager (leider auch in der Weltfeldausgabe nicht so aussagekräftig, wie ich es aus der Bibel und von früheren Verkündigungen kenne).

- Es ist für mich generell bedenklich, dass das deutschsprachige Feld seit langer Zeit, und da v. a. die Vereinigungen von Deutschland selbst, immer wieder einen Weg suchen und gehen, der es für nötig erachtet, den von der GK vorgegebenen Weg zu "modifizieren". Bei diesen meines Wissens großteils kulturell motivierten Anpassungen finden sich allerdings oft Aussagen, die mich nicht selten sofort oder erst bei näherer Betrachtung aufhorchen lassen. Nicht selten findet man dort ein - Pardon - falsches Evangelium, eine Verwässerung der Positionen der Hl. Schrift und des Geistes der Weissagung. Wahrheit ist wie beispielsweise auch Musik und die menschliche Emotionalität unabhängig von Kultur und unterliegt als solche einem allgemein gültigen Prinzip, das Gott sehr deutlich vermittelt hat. Ich wünsche mir eine Hinwendung zu dieser absoluten Wahrheit im Geist Christi. Das sollte auf jeden Fall die Grundausrichtung der Sabbatschullektion sein.

- Ich bin jedem Gremium dankbar, das versucht, unsere Gemeinde zurück zu ihren Wurzeln und (ihrem) Auftrag zu führen. Danke für euer Engagement.

- Die Weltfeldausgabe ist tiefgründiger als die deutsche Überarbeitung; sie sollte jedem Gemeindeglied empfohlen werden.

- Warum müssen die Deutschen [35.000 – eine sehr kleine Gruppe] immer eine Extrawurst haben und machen. Die Deutschen reden von Einheit und scheren immer aus. So auch beim Liederbuch u.s.w. wir haben so viele positive Beiträge, warum Kommentare von Harpe Kerkeling ... oder Showmaster Hans-Joachim Kulenkampff u.s.w. Manchmal liegen Welten zwischen den Heften. ... und es gibt noch vieles mehr ... sogar Mobbing war teilweise die Folge.

- Es sind in der deutschen Ausgabe oft deutlich spürbare Tendenzen einer liberalen Richtung gegen die weltweiten Glaubensinhalte der Adventgemeinde erkennbar. Es werden offensichtlich Fremdautoren zitiert, die ein anderes Schriftverständnis haben als die Adventgemeinde. Ablehnung gegenüber der prophetischen Auslegung und den endzeitlichen Interpretationen ist hier und da spürbar. Der Versuch, eine Sonderrichtung einzuschlagen, ist manchmal sehr deutlich. Viele Gemeindeglieder, die nur mit der deutschen Lektion zu tun haben, merken die Tendenzen nicht.

- In meiner Gemeinde wird die deutsche Ausgabe auch aus Kostengründen bevorzugt, da viele über geringe Einkommen verfügen und nur eine Lektion pro Ehepaar erwerben. Formal halten viele diese Geschwister die Weltfeldausgabe für informativer und umfassender.

- Gerade in diesem Viertel frage ich mich, wer in den Mittelpunkt gerückt wird. Für mich steht nicht Paulus und seine Mission im Vordergrund, sondern Jesus Christus und seine Mission. Das vermisse ich auch bei der Weltfeldausgabe, leider. Es wird Vieles vermenschlicht. Wenn wir aber wachsen wollen im Glauben, dann sollte das Leben im Heiligen Geist eine bedeutende Rolle spielen. Nur so kann Wachstum gefördert werden.

- Das Positive, das mir bei der deutschen Sonderausgabe auffiel, ist vielleicht mehr Sorgfalt bei sprachlichem Ausdruck, gewandtere Sprache. Das kommt aber vielleicht daher, dass diese Lektion eine Überarbeitung eines bereits vorhandenen Textes ist. Es wäre trotzdem gut, die Weltausgabe redaktionell (manchmal auch übersetzungsmäßig) sorgfältiger zu bearbeiten.

- Pädagogisch gesehen sollten Leiter und Studierende die gleiche Studienunterlage benutzen, um größtmögliche Tiefe zu erreichen; andernfalls gibt es nur Irritationen.

- Es wäre gut, nur die Weltfeldausgabe zu haben, weil man sie überall benutzen kann.
Ich selber hatte zeitweise beide Ausgaben, habe mich für die Weltfeldausgabe entschieden, weil sie mehr zum Studium der Bibel anregt und das Vertrauen in den Geist der Weissagung stärkt. Ich bin davon überzeugt, dass das die Einheit der weltweiten Gemeinde fördert und den Zusammenhalt stärkt.

- Über viele Jahre habe ich beide Studienhefte parallel studiert. Habe aber vor ca 2,5 Jahre das deutsche Studienheft abbestellt, da mich die Anmerkungen und Kommentare aus Nicht-STA-Quellen (Mit STA-Quelle ist z. B. E.G. White gemeint) sehr befremdet haben und schleichend eine andere Theologie präsentiert wurde. Darum sollte die deutsche Bearbeitung eingestellt und nur noch die Weltfeldausgabe angeboten werden, um die Einheit der Sabbatschule und der Gemeinde als Ganzes zu fördern.

- zu Punkt 2:
Hier wäre eine ergänzende Antwortmöglichkeit i. S. von "unbedeutend"/"keine" o. ä. hilfreich gewesen.

- Man bekommt den Eindruck, dass die Deutsche Ausgabe stärker Richtung ACK ausgerichtet ist, wenn man die Baden-Württembergische Studie sich anschaut. Immer mehr evangelische und katholische Kommentare.

- Ich würde mich freuen mit unseren Brüdern und Schwestern auf der ganzen Welt das Original zu studieren!

- Vor einigen Wochen erlebte ich in der Weltfeldlektion, dass es da viel um Strategien in der Mission ging. In meiner persönlichen Erfahrung erlebe ich Mission gar nicht strategisch. Aber in der Beziehung zu Christus lässt mich der heilige Geist agieren. Das ist mir da zu kurz gekommen. Jede Strategie scheitert, wenn ich nicht bemüht bin, mich jeden Tag von Herzen Jesus ganz zu übergeben. Nicht mal das ist Strategie! Strategie finde ich überhaupt unpassend, um Licht für die Welt zu sein. Das passt nur in "materielle" Organisation, Vorbereitung. Paulus war nicht strategisch, sondern als Bekehrter vom heiligen Geist erfüllt in seiner Arbeit.

- Die Sabbatschule ist ein wichtiger Teil unserer Adventgemeinde, hier lernen wir und auch die Menschen, die noch nicht im Glauben stehen geistlich zu wachsen, Gottes Wort besser zu verstehen. In der deutschen Überarbeitung werden immer mehr philosophische und esoterische Einflüsse bemerkbar, die ich unverantwortlich finde.
Ein Grund mit, warum ich mich bei den Adventisten habe taufen lassen war der, dass ich erfahren hatte, wie wichtig das Bibelstudium und das Studium der Bücher von E. G. White ist. Leider ging das in den letzten Jahren immer mehr verloren. In der Weltfeldausgabe ist dies nicht der Fall, hier werde ich geistlich bereichert, deshalb bevorzuge ich die Weltfeldausgabe.

- Ich würde mich sehr freuen, wenn die Gemeindelieder auch in der Weltfeldausgabe abgedruckt wären.

- Danke für Eure Initiative! Wegen einer Fehlbestellung hatte ich für ein Quartal die Deutsche Lektion und muss sagen, ich war erschrocken. Es wird mehr auf weltliche Themen eingegangen als auf biblische. Wie soll mich das am Morgen stärken und Gott näher bringen? Außerdem sind für mich viele Dinge nicht biblisch und es fehlen mir die Texte von Sr. White. Noch eine Anmerkung zur Weltfeldausgabe: Ich nutze sie nun seit gut 7 Jahren (so lange bin ich im Glauben) und muss leider auch hier feststellen, dass sie oft sehr weltlich ist und sich mit Gedanken beschäftigt, die mich nicht aufbauen und mehr Licht geben. Vor Jahren war sie besser und orientierter an der Bibel. Liegt das an der Übersetzung oder am Übersetzer?

- Mir ist in der letzten Zeit aufgefallen, dass in der Weltfeldausgabe EGW-Anmerkungen sehr wenige wenn überhaupt vorhanden waren.

- Immer wieder frage ich mich, mit welchem Grund und welchem "Recht" wird die Deutsche Überarbeitung den Gemeinden vorgesetzt (!?)
Zu Frage 2: Gemeinschaftsfördernd wirkt sich nur eine Lektion - die Weltfeldausgabe - aus.

- Für mich ist die Sabbatschule ein ganz wichtiger Teil meines Lebens als Siebenten-Tags-Adventist!! Umso trauriger bin ich, wenn die Themen und Auslegungen vom klaren Auftrag, den wir seit 1844 haben, und der normalerweise immer mehr und wieder in den Mittelpunkt der Betrachtungen gezogen werden sollte und muss, durch "Nebensächlichkeiten" und verweltlichte Themen und Auslegungen abweichend, ja sogar irreführend missbraucht wird. Die grundlegenden Aussagen der Heiligen Schrift von der Schöpfung bis zur baldigen Wiederkunft unseres Herrn müssen der Inhalt sein und bleiben!

- Zu 3.: Förderung der weltweiten Einheit der Gemeinde auf Grundlage der biblisch-adventistischen Wahrheit! Auch die Weltfeldausgabe muss darauf hin geprüft werden, leider ist dort auch nicht immer alles in Ordnung.

- Ich plädiere für die Weltfeldausgabe - korrekt übersetzt - als alleinige Ausgabe.
Auch hier sollte aber alles geprüft werden anhand der Bibel und EGW.
Es fehlen oft in der Weltfeldausgabe die praktischen/aktuellen prophetischen Bezüge (z. B. Ökumene, Emerging Church, charismatische Bewegung – Fakten, eindeutige Warnungen davor).
Noch ein Verbesserungsvorschlag für die Weltfeldausgabe: Strukturierter, systematischer aufbereiten.

- In unserer Gemeinde haben einige Geschwister die deutsche Ausgabe. Wir haben zwei Studienklassen; in der einen Klasse ist die Weltfeldausgabe die Grundlage, in der anderen Klasse wird die deutsche Ausgabe benutzt. Dieser Umstand wirkt sich manchmal störend aus und ist nicht immer förderlich.

- Es ist schade, dass unsere deutschen Brüder die Weltfeldausgabe oft so überarbeiten, dass sie mit dem Original nicht mehr identisch ist.
Ich vermisse in der deutschen Überarbeitung die Zitate aus den Büchern von E. G. White.
Alle Bibelstellen, die die Machenschaften der Kirchen offenlegen, werden ausgeblendet.
Ich halte es nicht für notwendig, die Weltfeldausgabe zu überarbeiten.

- Ich halte es nicht für notwendig, aus der Weltfeldausgabe eine völlig neue Lektion zu machen, die das gemeinsame Studium nicht fördert, sondern behindert.

- Ich bin seit Jahren Sabbatschulleiterin einer Gemeinde mit ca. 220 Gliedern. Begründung von Geschwistern pro deutsche Version: Hier sind weniger Bibeltexte angegeben, ich bin schnell fertig, wir sind Deutsche und nicht von Amerika abhängig.

- Meine Frage an die Vereinigung, warum eine Arbeit, die schon getan ist, mit 3 Predigern nochmals getan werden muss? Antwort: "Der kulturelle Unterschied in Deutschland ist zu groß!" Ich kann allerdings nichts Kulturelles - weder in der einen noch in der anderen Ausgabe - finden. Der Grund scheint eher in einer anderen Theologie zu liegen, die uns untergeschoben wird.

- Ich habe 5 Jahre im Ausland gelebt und konnte dort nur die Weltfeldausgabe in Englisch haben, sie hat viel zu meiner Bekehrung beigetragen. Als ich nach Deutschland zurückkam, war ich erstaunt über die oberflächliche deutsche Version, sie hat mir nichts gegeben! Viele Gemeindeglieder hoffen und beten, dass Gott uns nicht abdriften lässt.
Gott segne Euch!

- Ich danke IKER für ihren Vormarsch in dieser Sache. Mit Unmut nehme ich seit geraumer Zeit wahr, dass den Gemeindegliedern in Deutschland die "Deutsche Bearbeitung" schmackhaft gemacht werden soll. Möchte man bei der Weltfeldausgabe bleiben, kommen Einwände wie dieser: "Aber wir sind doch Deutsche"! Solch ein elitäres Denken ist mir fremd und schon gar nicht christlich. Außerdem: Weltfeldausgabe hin, Deutsche Bearbeitung her, ich bin und bleibe ein freier Mensch und ich entscheide immer noch, womit ich meinen Geist fülle. Ich lasse mir nichts überstülpen. Ich empfinde eine gewisse Scham für diese "Extravaganten" in unserer deutschen Adventgemeinde, da sie anscheinend meinen, sie könnten es besser als der Rest der Welt.

- In der heutigen, durch Wirtschaft und Urlaub bedingten Reisetätigkeit ist es sogar zwingend, dass wir bei dem bleiben, was sich bewährt hat und nicht mit einer deutschen Sonderfassung des Studienheftes für Unruhe und Verunsicherung sorgen.

- Es sollte nur noch die Weltfeldausgabe verwendet werden.

- In der Gemeinde M. werden beide Ausgaben genutzt. Es wird jedoch abgelehnt, eine Gruppe zu bilden, die ausschließlich die Weltfeldausgabe nutzt. Schade, dass unsere Prophetin, die ich bei meiner Aufnahme in die Gemeinde explizit als Prophetin angenommen habe, immer mehr als gute Buchautorin degradiert wird. Meine Aufnahme in die Gemeinde war am xx.xx.2011. Ich freue mich dennoch, dass Jesus gesiegt hat und er bald wiederkommt.

- Mit 2 verschiedenen Lektionen kann man nicht richtig lernen und antworten, findet man keinen gemeinsamen Nenner. Warum müssen wir Deutsche Ausnahmen machen?

- Es ist für mich fast unmöglich, mit zwei verschiedenen Studienheften zu einer einheitlichen Sabbatschule und einheitlichen und förderlichen Bibelbetrachtung zu gelangen.

- Die Weltfeldausgabe, finden wir, ist sehr schön für geistliches Wachstum in der Gemeinde, besser als die deutsche Überarbeitung.

- Theologische und kulturelle Unterschiede sind mir im Gruppengespräch mit den verschiedenen Studienheften aufgefallen.

- Lieber ...!
Vielen Dank Dir und allen Mitarbeitern dieser wichtigen Umfrage!!
Bitte nutzt jede Gelegenheit bei der Abgabe auch dazu, die Mitarbeiter der GK, welche für dieBibelbetrachtung/Studienheft zuständig sind, darauf hinzuweisen, dass man die in der Bibel (besonders Offb. und Daniel) beschriebenen Ereignisse zur baldigen Wiederkunft viel stärker als bisher in den Mittelpunkt stellt. Danke!!

- Ich halte es für vermessen, dass sich der Norddeutsche Verband mit der Deutschen Überarbeitung hier durchgesetzt bzw. reingedrückt hat. Vor allem, weil viele wichtige Erklärungen und Vertiefungen von Schw. White gar nicht oder sogar mit negativer Betonung missbraucht worden sind.

- Es ist schade, dass wir Deutschen immer aus der Reihe tanzen.

- Leider haben wir in unserer Gemeinde beide Sabbatschulhefte. Mit der Weltfeldausgabe sind wir in der Minderheit.
Oft bin ich betroffen und sehr traurig über das Ergebnis der Deutschen Überarbeitung. Es gibt kein Bibelstudium, sondern nur noch einen Meinungsaustausch. Öfters fahren wir in eine Gemeinde, von der wir wissen, dass die Weltfeldausgabe und damit auch die Bibel studiert wird. Mit der Deutschen Überarbeitung ist auch mein Vertrauen in unsere Gemeinschaft sehr stark geschwächt. In anderen Abteilungen nimmt man die Sache auch nicht mehr so genau und bleibt nicht mehr auf dem Boden der biblischen Wahrheit.

- Gutes Material für Kinder: www.kindersabbatschule.de (altes GK-Material)

- Es fördert das gemeinsame Ziel, wenn Deutschland (die Gemeinschaft der STA natürlich) seine "Extras" aufgeben würde.

- Angefangen habe ich mit der deutschen Übersetzung, erschien mir aber bald zu flach und unwesentlich. Dann kam ich zur Weltfeldausgabe und ich konnte viel besser und intensiver studieren. Doch leider muss ich auch hier feststellen, dass sie teilweise nicht mehr das Wort Gottes im Mittelpunkt hat, sondern flacher, oberflächlicher und mehr Menschliches als Mittelpunkt u. Info (hat). Richtig habt ihr erkannt, das Urwort Gottes, zu dem müssen wir zurück. Sollte das nicht auch in dieser Weltfeldausgabe sichtbar werden? Nicht Menschen, Menschenwerke, Paulus u. a. gehören in den Mittelpunkt, sondern Christus Jesus allein!

- Seit ich die Weltfeldbetrachtung studiere, kann ich im Bibelgespräch viel weniger Antworten geben, da die Bibelstellen oftmals ganz unterschiedlich sind.

- Ein Glaubensbruder war im Ausland – in einem anderen Kontinent. Er war glücklich, als er sah, dass alle Geschwister die Weltfeldbetrachtung hatten.
Würde es begrüßen, wenn alle Geschwister unserer Gemeinde die Weltfeldbetrachtung hätten.

- Ersatzlose Auflösung des "Arbeitskreises Bibelschule" und damit Abschaffung der deutschen Überarbeitung. Sabbatschule als Jesu Missionsschule für seine Jünger.
Zu 3.: Die Förderung der weltweiten Einheit der Gemeinde darf nicht auf Kosten der Treue zu Jesus erfolgen.

- Die "Deutsche Überarbeitung" ist eine Irreführung und man sollte so schnell wie möglich mit ihr aufhören.

- Die deutsche Überarbeitung der Weltfeldausgabe ist unnötig, vertritt Standpunkte, die sich mehr und mehr von der Sichtweise der weltweiten Adventbewegung unterscheiden, und verursacht unnötige Kosten durch den Arbeitskreis, Ausfallzeiten der Prediger, Fahrtkosten, Druckkosten.

- Der Einheitlichkeit wegen plädiere ich für die Weltfeldausgabe, d. h. die deutsche Überarbeitung sollte entfallen.

- Ich möchte zur Weltfeldausgabe übergehen und bin dafür, die deutsche Übersetzung einzustellen.

- Bedauerlich, dass in manchen deutschen Gemeinden man als "Extremist", "Fundamentalist" u. "Fanatiker" hingestellt wird oder sogar öffentlich verbal hingerichtet wird, wenn man das Gedankengut der Weltfeldausgabe unterstützt und vertritt.

- Einheitlich ein Studienheft auch in Deutschland ist sehr nötig!
In Gemeinden mit unterschiedlichen Studienheften entsteht u. U. der Zwang, die dort gebräuchlicheren zu kaufen.
Äußerst notwenig: Zum Ursprünglichen zurückzukehren!
E. G. White: Ist viel zu selten in der (deutschen) Bearbeitung zu lesen. Ist das das andere Extrem? Vor Jahren wurden E. G. White z. T. überbewertet - höher als die Bibel; jetzt gar nicht oder kaum zu lesen in der deutschen (Überarbeitung).

- Eine Weltgemeinde hat keinen Sonderstatus Deutschland nötig! Entweder Deutschland reiht sich in die Weltgemeinde ein oder soll Konsequenzen daraus ziehen.

- Ich bin davon überzeugt, dass wir in unserer weltweiten Gemeinde eine einheitliche Studienanleitung für die Sabbatschule haben sollten. Deshalb kann ich es auch nicht verstehen, warum wir in Deutschland die Einzigen sind, die getrennte Lehrhefte haben.
Frage: Steckt da ein Zweck dahinter? Welcher ist es?

- Zu Frage 4: Deutsche Überarbeitung ist manchmal hinderlich; häufiger bei kritischen Themen.

- Gemeinsames Studienheft: Weltfeldausgabe!

- Die Sabbatschule ist für den Gottesdienst und für mich eine Bereicherung meiner Kenntnisse.
- Die Fragen für Gespräche sind manchmal sehr eng gefasst, wenig Spielraum für eine breitgefächerte Antwort.
- Biblische Themen einfließen lassen in das weltweite Zeitgeschehen zum Vergleich und zur Glaubensfestigung.

- Beim Besuch für die Gemeindebedienung wird durch die verschiedenen Sabbatschulbetrachtungen das Bibelgespräch stark gehindert. Bis vor 4 Jahren waren wir in einer Gemeinde, in der die Deutsche Lektion verwendet wurde. Ich bestellte keine mehr, da ich die Gespräche auch ohne zu lernen mitmachen konnte. Nun ist die Bibelschule in unserer jetzigen Gemeinde ohne Weltfeldausgabe nicht denkbar. So haben wir beide wieder jeder ein Weltfeldexemplar.
Freundliche Grüße und Euch Gottes Segen wünschend verbleiben wir Eure Geschwister gleichen Glaubens.

- Bis vor 15 Jahren hatten wir in unserer Gemeinde, die aus 100 Gliedern bestand, sowohl die Weltfeldausgabe als auch die deutsche Überarbeitung. Da wir theologische Unterschiede in der deutschen Überarbeitung gemerkt hatten, wurden wir uns als Gemeinde alle einig, das Studienheft der Weltfeldausgabe zu bestellen. Außerdem ist die ganze Arbeit, die man sich zur "Überarbeitung" macht, verlorene Zeit. Für diese Zeit wird man Rechenschaft abgeben müssen. Im Werk Gottes wird oftmals nicht effizient gearbeitet.

- Ich möchte keine deutsche Überarbeitung; was weltweit gilt, ist auch für uns gut genug!!!
Weitere Kommentare kann ich nicht geben, da ich nur die Weltfeldausgabe kenne.

- Mein Anliegen ist, dass in Deutschland – wie in der ganzen adventistischen Welt – die Weltfeldausgabe bevorzugt wird.

- Die deutsche Überarbeitung ist eindeutig in eine liberale theologische Richtung gefärbt. Gerade bei umstrittenen Themen sind diese Abweichungen deutlich und klar einer Haltung zuzuordnen, die von den adventistischen Ecken


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